[ Wochenendtrip Norderney - April 2007 ]


Am Donnerstag klingelte das Telefon und Christian sagte mir, morgen sei guter Wind auf Norderney. Was das bedeutet, ist denke ich jedem klar - Sachen packen und ab auf die Insel! Immerhin 3 Tage hatte ich Zeit, bis ich zum Studieren wieder zurück nach Wilhelmshaven musste.



Auf der Fähre und beim Aufriggen am Spot


Die Windvorhersage für Freitag sah gut aus - 4 bis 5 Bft. aus Ost und dazu warme Temperaturen. Gegen Mittag trafen Christian und ich in Norddeich ein, um gemeinsam mit seinem Auto und gleichzeitigem Schlafzimmer für die nächsten beiden Nächte überzusetzen. Auf der Fähre waren wir uns noch nicht ganz sicher, ob der Wind reichen würde. Aber auf Norderney an der Surfschule angekommen waren wir uns dann sicher - 5.7 bzw. 6.2 geht auf jeden Fall!



Air Jibe, Fridi grinst in die Kamera, Christian beim Spocktraining


Die Tide lag sehr günstig, so dass wir bei Niedrigwasser im Priel vor der Surfschule rocken konnten. Dummerweise ist auf dem Weg zum Priel das Kopfstück von meinen Gabelbaum gebrochen, was den Beginn der Session etwas verzögerte. Aber danach sollten wir voll auf unsere Kosten kommen - Konstanter Wind, Sonnenschein, Wärme und glattes Wasser sorgten für ein paar sehr geile Stunden auf dem Wasser.



Fridi macht Werbung für Fanatic, Spocktraining, Thorsten hebt ab


Die Bedingungen luden zum Spocktraining ein und im Priel wurde fleißig gefreestylt. Mit unseren Segelgrößen lagen wir sehr gut und nach vielen Sessions im Kabbelwasser war es mal wieder ein Genuss, im Glattwasser zu fahren.  



Entspanntes Gleiten im Priel, Sauberer Abgang, Dunki bei der Air Jibe


Abends wurde dann traditionell der Grill angeschmissen und bei frisch gezapftem Bier schmeckte das tote Tier gleich doppelt so gut.



Material an der Surfschule, Christian beim Cowboy, Chillen im Surfcafe


Die nächsten beiden Tage war leider kein Wind mehr - aber dafür hatten wir selbst auf der Insel hochsommerliche Temperaturen. Am Samstag gingen wir trotz Wind unter der Gleitgrenze nochmal aufs Wasser, um ein wenig zu dümpeln. Bei solch einem Wetter macht selbst dies Spass und man freut sich auf dem Wasser zu sein. Abends ging es dann selbstverständlich ins "Möpken" und anschließend in den Strandkorb - hier ist nach wie vor alles beim alten.



DER Thorsten & Daumen hoch!


Am Sonntagabend hieß es für mich dann Sachen packen und zurück nach Wilhelmshaven. Christian hatte mehr Glück, denn er bleibt der Insel noch etwas länger treu und wird wohl noch das kommende Tiefdruckgebiet geniessen... 


Text: Mirco
Fotos: Christian, Mirco, Dunki