[ Review
Norderney 2004 ]
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Auch
in diesem Sommer hieß es für mich wieder Sachen packen und ab
auf die Insel
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Wie bereits im
letzten Jahr habe ich den größten Teil meiner Ferien auf der
Nordseeinsel verbracht und an der Happy-Surfschule noch Ungeübten
aufs Brett verholfen.
Auf Norderney
angekommen begrüßte ich erstmal viele bekannte Gesichter aus
dem letzten Sommer, bevor es noch am selben Tag aufs Wasser
ging. Zusammen mit meinem neuen Mitbewohner Christian startete
ich dann die erste Freestyle-Session im Wattenmeer. Am Abend
wurden dann standesgemäß Grill und Wasserpfeife angeschmissen
und das ein oder andere Bierchen oder Gläschen Wein geleert –
einige Dinge ändern sich zum Glück nie!
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Nach meinem
ersten Tag verabschiedete sich der Wind leider fürs erste, so
dass wir in der Regel nur mit Schulungsboard und VDWS-Segel auf
dem Wasser waren. Nichts desto trotz war die Stimmung
hervorragend, was sich in dem einen oder anderen Abend im „Möpken“
oder „Strandkorb“ widerspiegelte…
Anfang August
kam Caren auf die Insel, die unser Team komplett machte. Hendrik
machte gentleman-like Platz
im Wohnwagen und zog ins benachbarte Zelt, so dass Christian
& ich ab sofort eine Frau unter uns hatten, was ganz neue
Aspekte bezüglich Aufräumen, Hygiene und auch Abwaschen ins
Spiel brachte.
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Mittlerweile
ist in Deutschland der Sommer ausgebrochen, so dass wir des Öfteren
in Badeshorts oder Shorty schulen konnten. Während dieser Schönwetterzeit
hatten wir sogar Glück und einige Tage Ostwind für das 5.3er
Segel, was uns perfekte Freestyle-Bedingungen im Watt bescherte!
Nach relativ
kurzem Gastspiel hat sicher der Sommer dann wieder verabschiedet
und wurde nicht selten von Nordsee-typischen Schauerwetter abgelöst,
was aber auch wieder reichlich Wind mit sich brachte. Einen Tag
mussten wir sogar alle Kurse absagen, da es mitten im Hochsommer
mit 8 bis 10 Beaufort geballert hat!
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Der Wind wehte
nun vorwiegend aus südwestlicher Richtung, was für uns nichts
anderes als Freestyle-Spass im Wattenmeer bedeutet. Ende August
hatten wir noch einige gute Tage, an denen wir mit 5.0 oder
kleiner auf dem Wasser waren – so wurde meine diesjährige
Windstatistik noch mal kräftig aufpoliert.
Am 2. September
hieß es für mich dann leider wieder Sachen packen und ab nach
Hause. Aber wieder mal kann ich auf einen super Sommer mit jeder
Menge Spass, Party & natürlich auch Surfen zurückblicken!
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Text: M. Frebel
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