[ Surflehrer in Griechenland ]
5. Woche
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Ich bekam Besuch,
der Wind wurde konstanter und ich stand meinen ersten richtig
hohen Frontloop.
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Montag,
07. Juni 2004
Endlich kam der Wind wieder. Ich stand mehrfach den Grubby
und den Spock. Der Wind war so stark, dass ich das JP
Freestyle-Wave 91l und das Neil Pryde Expression 5,7 fahren konnte. Endlich wieder
Surfen!!!
Abends bekam ich dann von meinen Großeltern Besuch. |
Die Potami Bucht
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Dienstag,
08. Juni 2004
Schon in der Nacht nahm der Wind erheblich zu und blies
mit guten 5 bft. bis zum Nachmittag, wo er dann noch an Stärke
zunahm und wir 6 in Böen 7 hatten. Draußen waren 1 ½ m hohe Rampen die sich perfekt zum Springen
eignete und so stand ich meinen
ersten richtigen Frontloop!. |
v.l.n.r.: Von Manolates in Richtung
Nachtigallental, Manolates, Nachtigallental mit Quelle.
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Mittwoch,
09. Juni 2004
Der ganze Tag verlief wieder ruhig, obwohl am Morgen noch recht
viel Wind war, kamen die Gäste recht spät.
Ich war wieder selber eine Stunde auf dem Wasser, was sich nicht
gelohnt hat. Um 18:00 habe ich eine Radtour gemacht und bin
dann noch mit zwei Gästen in die Berge nach Vouliotes. Danach
war ich richtig kaputt. |
v.l.n.r.: Nachtigallental, auf
dem Weg nach Moni Vronta mit Sicht auf Samosstadt, das Kloster
oberhalb von Moni Vronta.
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Donnerstag,
10. Juni 2004
Nach der Arbeit schloss ich schnell ab und fuhr nach Hause. Ich duschte schnell und
eilte dann ins Mythos. Dort saßen Marion, Alex, Andreas,
Wolfgang, Katja und Marie. Im Anschluss sind wir dann ins Cafe
del Mare und tranken noch ein Bier.
Auf dem Rückweg traf ich Angelique deren Arm es schon wieder recht gut geht und bald den Gips abbekommt. |
v.l.n.r.: Sicht in Richtung
Türkei (aufgenommen zwischen Profitis Ilias 1153m und Pandroso),
im Vordergrund sind noch die Schäden vom großen Brand im
Sommer 2000 zu sehen, im Hintergrund ist die Bucht von
Samosstadt zu erkennen und rechts im Dunst die Türkei. Das
rechte Bild wurde in Richtung Süden vom Profitis Ilias geschossen.
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Freitag, 11. Juni
2004
Heute machte Giorgos seinen freien Tag. So war
ich Stationsleiter.
Der Wind war am Anfang noch recht gut und viele waren draußen.
Ich bin dann mit dem 6,1m² Expression und dem JP Wave-Freestyle
91l gesurft, weil ich erst spät rauf ging hatte ich das ganze
Wasser für mich alleine. Ich war zwar immer im Gleiten,
trotzdem hätte es ein Bisschen mehr sein können. Trotzdem, ein
netter Surftag. |
v.l.n.r.: auf dem Bild sieht
man die Einflugschneise der Flugzeuge, die Landebahn in Groß,
das kleine Bergdorf Pandroso.
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Samstag,12.
Juni 2004
Der Tag verlief wieder recht ruhig, es war nicht genug Wind und
so dösten wir vor uns hin. Abends ging dann wieder richtig die
Party. Ich zog mit ein paar Griechen durch die Kneipen. War ein
netter Abend der erst um 04:00 Uhr endete. |
Sonntag bei unserem Barbecue.
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Sonntag,13.
Juni 2004
Heute war wieder mein freier Tag und so mieteten wir uns ein
Auto und fuhren einmal um die Insel. Als Erstes ging es nach
Karlovasi und dann in die kleine Potami Bucht. Danach wollten
wir eigentlich zu den Wasserfällen, sind dann aber falsch
gefahren und machten im Nachtigallental bei Manolates halt. Es
war wirklich traumhaft, es sah wie im Urwald aus. Danach sind
wir weiter nach Manolatis und aßen im Lukas. Die Aussicht war
beeindruckend. Beim Rückweg fuhren wir nach Voliotis und von
dort weiter zum nächst höher gelegenen Bergdorf. Wir fuhren,
statt anzuhalten, weiter und passierten nach einer Stunde Fahrt
den Kamm. Wir hofften, dass es wieder runter geht, was der Fall
war, leider aber nur ein paar hundert Meter und so ging es
wieder bergauf und wir passierten den zweiten Kamm nach ungefähr
einer weiteren halben Stunde. Wir mussten uns dann echt beeilen,
denn das Auto musste noch am Abend zurück sein. Gott sei Dank
ging es nach 1 ½ Stunden Fahrt auf einer Stein/Geröllstraße
wieder Bergab bis wir in Pandroso landeten. Ab dann ging es
schnell auf einer asphaltierten Straße voran, sodass wir um
kurz vor 20:00 Uhr, über Mytilini, Kokkari erreichten.
Abends, als wir zurück waren, war unser Barbecue an der
Surfstation voll im Gange. Leider hieß es sich wieder zu
verabschieden, denn am Montag flogen viele Gäste zurück. |