[ Ägypten 2006 ]


Am 21.Februar durfte ich endlich den kalten deutschen Winter hinter mir lassen. Klamotten vom letzten Sommer von ganz unten aus dem Schrank hervor gekramt und ab in den Zug nach Hamburg um in den Sommer zu flüchten...
Genau vier Wochen wollte ich es mir im sonnigen und windigen Dahab bei Mirco gut gehen lassen.



Athen mit Olympiasportstätten, Flughafen und vorgelagerte Inseln


Bereits am Montag Abend ging es los, weil ich armer Student schon beim Flug Geld sparen wollte. Mein Flieger hob um 6.30Uhr ab. So verbrachte ich in voller Vorfreude die Nacht am Flughafen. Nach dem Frühstück ging dann mit perfektem Timing die Sonne am Horizont über den Wolken auf.
Auf dem Rollfeld fünf Stunden später wehte mir in Sharm elsh Sheikh eine warme Brise ins Gesicht...Ich war im Urlaub!



Vom Flughafen Sharm esh Sheikh ging es 100km durch die (Stein)wüste


Vom Flughafen wurde ich dann netterweise mit einem Reisebus der TUI  nach Dahab mitgenommen. Ca. eine Stunde später und nichts als Wüste...100km lang keine Stadt, kein Ort, nur vereinzelt Beduinen-Häuser, kam ich in Dahab bei Mirco - der Surflehrer mit dem sonnengegerbten Gesicht - an.
 



Moschee und Straße von Masbat, Christian


Während Oli (auch Lehrer bei Harry Nass) und Mirco gearbeitet haben, unternahmen Christian und ich viel in Masbat, oder lagen in der Sonne und haben Uni-Kram gemacht. So was von relaxt. Uni kann auch Spaß machen...
Und natürlich blies uns oft der Nordostpassat den Schlaf aus den Augen, als wir wieder einmal an der Station standen und ungläubig auf das Rote Meer starrten.



Strandpromenade von Masbat


Abends saßen wir dann oft gemeinsam in Masbat oder in der kleinen aber schönen Wohnung, rauchten Wasserpfeife und schlürften das ein oder andere kühle Stella Bier - der beste Ausgleich nach einem anstrengenden Surftag und etlich getankte Sonnenstunden.



Chilliger Abend @Home


Leider fuhr Christian dann nach anderthalb Wochen wieder nach Hause und ich musste meinen Tagesablauf alleine gestalten. So verbrachte ich noch mehr Zeit an windlosen Tagen in unserem Garten.



Unser schöner, grüner Garten


Wenn wir mal wieder keinen Bock auf unsere vier Wände hatten, ging es abends mit einem der 109 Taxen zu den Kneipen und Restaurants. Gegessen haben wir meistens in einem der zahllosen supergünstigen Restaurants und ließen im Anschluss den Abend in der Tota-Bar und im Tree bei Wasserpfeife und Bier ausklingen.
An einem Abend waren wir bei Harry und Elke zu Hause zum Essen eingeladen. Nachdem obligatorisch gebrachten Windopfer kam am nächsten Tag der Wind zurück. Leider nahm ich das mit dem Opfer zu Wortwörtlich und sagte dem Wein zu sehr zu....


 
Taxifahrt und Tota-Bar


Vor und nach einer Surfsession lag ich oft in der Lazy-Corner und sah Mirco beim Schulen zu oder las Buch. Grundsätzlich aber galt, und da bin ich unschlagbar, relaxen...


Lazy-Corner, Oli beim Arbeiten, die Station


Und hier ein paar weitere Impressionen aus Ägypten...


Christian und Mirco an der Station, Hotelanlage, Beduinen



Coralia-Hotelanlage, Mirco beim Surfen, Coralia-Hotelanlage



Mircos Spock


Text: Markus
Fotos: Markus