[
Norderney
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Norderney ist für viele
norddeutsche Surfer fast perfekt für einen Kurztrip – aber nur fast:
Die Überfahrt mit der Fähre treibt die Anfahrtskosten leider sehr stark
in die Höhe. Hat man sich aber für den Sprung auf die Insel entschieden,
erwarten einen bei jeder Windrichtung nahezu perfekte und sehr
abwechslungsreiche Surfbedingungen. Je nach Windrichtung gibt man auf
Glattwasser richtig Gas oder rippt bei Sideshorebedingungen in der
Nordseebrandung. Auf Norderney gibt’s im Wesentlichen drei
Spots, von denen zwei auf der Nord- und einer auf der Südseite der Insel
liegt. Am besten ist man bedient, wenn man einen kleinen Surfbuggy
mitnimmt, da zumindest zwei Spots problemlos zu Fuss erreichbar sind.
Ideal wäre ein Trailer, den man mit dem Fahrrad ziehen kann. Ein Auto
geht zwar auch, allerdings kann man nicht immer direkt am Spot parken.
Praktisch ist die motorisierte Variante eigentlich nur, wenn man den
heftigsten Wavespot der Insel besurfen will, da dieser etwas außerhalb
der Stadt liegt. Mit dem Fahrrad muss man, egal für welche Unterkunft man
sich entscheidet, bis dorthin schon ganz schön strampeln. |
[ Januskopf ]
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[
Weiße Düne ]
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[ Yachthafen ]
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Insel – Infos: Anreise: Mit der
Fähre ab Norddeich (Preise im Internet unter www.norderney.de) Wohnen: Zimmervermittlung
über den „Norderneyer Fremdenverkehrsservice“, Tel.: 04932/93770;
Direkt am Spot „Yachthafen“ kann man für 28 € pro Nacht inkl. Frühstück
auf dem Schiff der Norderneyer Segelschule übernachten, Tel.: 04932/266;
Campingplätze: Camping um Ost (im Südteil der Insel), Tel.: 04932/618 o.
710; Campingplatz Booken (mitten in der Stadt), Tel.: 04932/448 o. 2396 Allgemeiner Ratschlag: Für die Hauptsaison früh buchen!!! Shops & Schulen: Happy-Station
am Yachthafen und am Januskopf, Tel.: 04932/649 Apres-Surf: Alle
Kneipen und Cafes befinden sich mitten in der Stadt – also einfach drauf
los! Beliebte Treffpunkte sind das Möpken oder auch das neu eröffnete
Surfcafe am Januskopf. Getanzt werden darf im Strandkorb. |