Spotguide
Die Grimmershörner Bucht mag ein
guter Surfspot sein - allerdings muss die Windrichtung
hundertprozentig stimmen. Wirklich gut funktioniert der Spot nämlich
nur bei Wind aus Nordost. Ist dies der Fall, wird das Wasser in
die recht kleine Bucht (die sich übrigens mitten in der Stadt
befindet) gedrückt und man kann schon einige Stunden vor
Hochwasser surfen. Bei starkem Nordost kann man wohl etwa drei
Stunden vor und nach Niedrigwasser nicht (!!!) surfen. Stehen
kann man in der Bucht dann allerdings nicht mehr - dafür gibt's
Wellen. Wind und Wellen kommen jedoch aus derselben Richtung.
Alle anderen Windrichtungen außer
Nordost werden entweder vom naheliegenden Hafenareal oder von
den Häusern der Stadt abgedeckt. Eventuell könnte sich die
Anfahrt noch bei Nordwestwind lohnen. Dann weht der Wind
sideshore von links - bei solcher Windrichtung könnte man
jedoch sehr schnell ins Fahrwasser der Elbe gelangen, was man
tunlichst vermeiden sollte, da die Wasserschutzpolizei nicht
sehr surfbegeistert zu sein scheint. Parken kann man in der Nähe
des Fähranlegers direkt am Wasser - allerdings nur im
Parkverbot. Eine weitere Möglichkeit, ins Wasser zu gelangen,
gibt's auf der anderen Seite der Bucht an der Kugelbake.
Allerdings ist der Weg vom Parkplatz zur Wasserkante sehr weit
und der Zugang zur Bucht sehr schwierig. Dies ist eigentlich
nicht der ideale Surfspot - dafür scheinen sich die Kiter an
diesem Platz recht wohl zu fühlen. |
Charakter
Wasser:
Tief, Dünungswelle
Einstieg:
Betonierte Rampe
Untergrund Land:
Rasen
Ideale Windrichtung(en):
Nordost
Besonderheiten / Gefahren:
Da nur eine Rampe aus dem Wasser führt, sollte man
treffsicher sein. Ansonsten wird man auf einen hohen betonierten
Steinwall gespült.
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