Dangast liegt im südlichen Teil des Jadebusens. Das kleine,
gemütliche Nordseebad bietet an schönen Tagen ein buntes Treiben
am Wasser, auf einem Campingplatz am Strand und in diversen
Cafes und Bratwurstbuden.
Windsurfer wählen in Dangast den Einstieg am Hafen. Ein
Hinweisschild kurz hinter der Ortseinfahrt weist den Weg. Vom
kostenfreien Parkplatz, der an schönen Tagen jedoch auch schon
mal vollständig von Touristen belegt sein könnte, muss man sein
Equipment ca. 100 m weit bis ans Wasser tragen.
Am schmalen Sandstrand befindet sich das Phallus-Symbol von
Dangast. Der überdimensionierte Pimmelmann kann bei Hochwasser
schon mal umflutet werden und lädt zu ganz besonderen 360ern
ein.
Das Zeitfenster in Dangast beträgt bei normalem Wasserstand
etwa zwei bis zweieinhalb Stunden vor und nach Hochwasser. Bläst
der Wind genau aus Westen, kann man auch bei Niedrigwasser in
dem Fahrwasser surfen, welches die Boote aus dem Hafen in
tiefere Gewässer des Jadebusens leitet. In diesem Fall ist mit
glattem Wasser zu rechnen, ansonsten sollte man sich eher auf
eine buckligere Piste vorbereiten. Das Wasser ist in einem
großen Bereich stehtief, was den Spot auch für noch etwas
unerfahrene Surfer interessant macht.
Durch die nicht gerade exponierte Lage Dangasts ist der
westliche Wind in der Regel etwas schwächer als an den weiter
nördlich gelegenen Spots wie z.B. Hooksiel.
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Charakter
Wasser:
Flach- bis Kabbelwasser
Einstieg:
Sandstrand
Untergrund Land:
Rasen
Ideale Windrichtung(en):
West, Nordwest
Besonderheiten / Gefahren:
Bei Niedrigwasser und Westwind ist Surfen in einem
Fahrwasser möglich. Ansonsten ist der Spot gezeitenabhängig!
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Steckbrief
Anreise:
A 29 Abf. Varel/Dangast, beschildert.
Wohnen: Campingplatz direkt
am Wasser.
Shops & Schulen: -
Après-Surf: Direkt am Spot
befindet sich ein gemütliches Cafe. Nachtschwärmer werden in dem
Nordseebad wohl eher nicht auf ihre Kosten kommen.
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