[ Rømø ]



Spotguide

Die Insel Rømø ist der südlichste dänische Wavespot und somit für viele norddeutsche Surfer schnell zu erreichen. An windigen Tagen sieht man auf dem riesigen Sandstrand, der auch gleichzeitig als kostenloser Parkplatz dient, Nummernschilder aus dem gesamten norddeutschen Raum - dänische Surfermobile sucht man dagegen vergebens. Diese ersparen sich selbst bei guten Bedingungen die Fahrt über den Damm auf die Insel - warum auch immer! Bei unserem bisher einzigen Besuch der Insel haben wir diese gleich von ihrer rauhen Seite kennengelernt: Der WSW - Wind wehte schräg auflandig von links und brachte gute zwei Meter Rampen mit sich, die scheinbar bis zum Horizont recht chaotisch brachen - Weißwasser überall!!! Die Bedingungen waren nicht gerade einfach, wozu auch der im Uferbereich böige und relativ schwache Wind beitrug - dafür gab es aber keinen lästigen Shorebreak. Leider konnte man die Wellen durch den auflandigen Wind nicht besonders gut abreiten - bei Sideshorebedingungen müsste dies aber wesentlich besser funktionieren. Buhnen oder andere Störenfriede gibt es auf Rømø keine - lediglich links vom Einstieg ist eine kleine Reihe von Holzresten im Wasser, was aber den Spass nicht trüben kann. Aufpassen sollte man lieber beim Parken - das auflaufende Wasser ist durchaus in der Lage, die Karre unter Wasser zu setzen. Selbst bei ablaufendem Wasser können sich kleinere Bäche bilden, in denen man sein Gefährt nach der Surfsession wiederfinden kann (was diesen Punkt betrifft, sprechen wir aus eigener Erfahrung). Wohnen kann man auf Rømø wie überall in Dänemark entweder auf einem Campingplatz oder in einem Ferienhaus. Der Campingplatz ist zwar direkt am Strand, bis zum Surfeinstieg ist es aber trotzdem noch mindestens ein Kilometer.

Charakter

Wasser:
Mittlere- bis hohe Wellen
Einstieg:
Sand
Untergrund Land:
Sand
Ideale Windrichtung(en):
Süd- bis Südwest oder Nord- bis Nordwest
Besonderheiten:
Hin und wieder stößt man auf kleine Holzbuhnen und Holzpfähle die nach Wasserstand bis zu 50m ins Wasser reichen. Zudem werden die Wellen schnell höher als 1,5m. Für das Übernachten sollte man den Campingplatz aufsuchen. Alternative wäre der campingplatzeigene Parkplatz. Übernachten ist dort allerdings verboten.

 



Steckbrief

Anfahrt: Einfach über den Damm auf die Insel fahren und dann immer geradeaus
Wohnen: Camping: "Lakolk Strand Camping" direkt am Strand, aber
trotzdem mindestens einen Kilometer vom Spot entfernt, Tel.: 004574755228; Ferienhäuser: Am besten besorgt man sich einen Katalog aus dem Reisbüro
Shops & Schulen: ---
Apres-Surf: Discothek direkt vor dem Strand 



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